Sieben Te ilnehmer
hatten sich für das 333,33 m-Rennen gemeldet. Hierfür war eine
ebene gradlinige Asphaltstraße auserkoren worden, wo die Teilnehmer
gegeneinander zu fahren hatten. Um den Unterlegenden die Möglichkeit
einzuräumen, dennoch
in die Medaillenvergabe einzugreifen, wurde noch eine sogenannte Trostrunde
ausgefahren. Im einzelnen gab es dabei folgende Ergebnisse. In der 1.
Paarung siegte Lothar Onißeit aus Apolda in 27,2 Sekunden gegen
Bernhard Mosig aus Kranichfeld, in der 2. Paarung setzte sich Björn
Götze in schon beachtlichen Zeit von 25,6 Sekunden gegen Carsten
Henning aus Stadtilm durch. Als dritter Sieger wurde Maik Wiede im Duell
gegen Frank Steckert, beide aus Kranichfeld, ermittelt. Er hatte als Siegeszeit
29,05 Sekunden zu verzeichnen. In der 2. Runde genügten Björn
Götze 26,0 Sekunden um sich gegen Lothar Onißeit durchzusetzen,
während Maik Wiede das Halbfinale gegen Elisabeth Onißeit aus
Apolda in 26,4 Sekunden erreichte. Im 1. H offnungslauf
traten schließlich die 3 unterlegenden Fahrer der 1. Runde an, hier
siegte Carsten Hennig in 27,5 Sekunden vor Bernhard Mosig und Frank Steckert.
Den 2. Hoffnungslauf zur Ermittlung des 3. Halbfinalisten gewann Karsten
Hennig gegen Lothar Onißeit in 27,8 Sekunden und den 3. Hoffnungslauf
Bernhard Mosig in 28,8 Sekunden. Damit standen die Halbfinalpaarung en
fest. Sie lauteten, Götze gegen Hennig und Wiede gegen Mosig. Im
1. Halbfinale erreichte dabei Björn Götze mit 25,5 Sekunden
eine fantastische Rekordzeit, die selbst seinerzeit bei den Olympischen
Spielen erreichte Zeit um einiges unterbot. Das 2. Halbfinale entschied
M aik
Wiede in 28,9 Sekunden für sich. Die beiden Unterlegenden Carsten
Hennig und Bernhard Mosig fuhren den 3. Rang aus. Dieses Duell gewann
Carsten Hennig aus Apolda in 27,1 Sekunden und wurde damit Dritter.
Im Finale zwischen Björn Götze und Maik Wiede gewann schließlich
der Goldbacher in 28,3 Sekunden gegen den Einheimischen Maik Wiede. Als
Rekordzeit bleiben jedoch die 25,2 Sekunden aus dem Halbfinale notiert. |